Lastprofile für ein Labor

Lastprofile für ein Laborgebäude - Energiebedarfe für Strom, Wärme und Kälte im Überblick

Labore zählen zu den energieintensivsten Nichtwohngebäuden und weisen eine besonders komplexe Laststruktur auf. In diesem Beitrag findest du das typische Lastprofil eines Laborgebäudes, aufgeschlüsselt nach den Gewerken Allgemeinstrom, Heizung Niedertemperatur, Heizung Hochtemperatur, Kälte Niedertemperatur, Kälte Hochtemperatur sowie Trinkwarmwasser. Der Energiebedarf in Laboren entsteht vorrangig durch umfangreiche technische Anlagen, hohe Luftwechselraten und den durchgängigen Betrieb temperaturkritischer Geräte. 

Für Laborgebäude stehen detaillierte Lastprofile zur Verfügung, die sowohl stündlich als auch in täglicher, monatlicher und quartalsweiser Auflösung vorliegen. So erhalten Energieplaner:innen eine fundierte Grundlage für eigene Berechnungen, Simulationen oder Energieaudits – mit berta & rudi. 

Lastprofil Labor: Wärme Niedertemperatur mit Tagesspitzen mit berta & rudi simulieren
Energiebedarf für ein Labor I Screenshot aus berta & rudi
Gebäudeinformationen
  • Baujahr: 2012 
  • Bruttogrundfläche (BGF): ca. 6.800 m2 
  • Bebaute Fläche: ca. 3.400 m2 
  • Stockwerke: 2
  • Standort: Kiel
Tagesprofil eines Labors
  • Früher Morgen (6:30–9:00 Uhr): Geräteanlauf, Lüftung, Klimatisierung 
  • Mittags (11:30–13:30 Uhr): Spitzenlast bei Kühlung, Laborprozessen, Raumwärme 
  • Nachmittag (14:00–18:00 Uhr): Teillast durch laufende Versuche und Geräte 
Hohe Energieintensität durch technische Infrastruktur
  • Labore verfügen über dauerhaft betriebene Lüftungsanlagen, Klimageräte und Geräteparks.
  • Durchgängiger Betrieb vieler Komponenten → hohe Grundlast, auch außerhalb der Kernzeiten. 

Typische Lastprofile eines Labors

Hier werden die Energieflüsse eines Labors anhand realitätsnaher Nutzungsszenarien differenziert dargestellt: 

Energiebedarfe eines Labors

Lastprofil Labor: Energiebedarfe mit berta & rudi automatisch generieren
Energiebedarf im Labor I Screenshot aus berta & rudi

Lastprofil für Raumwärme im Labor

  • Versorgung technischer Nebenbereiche oder Warmwasseraufbereitung 
  • Keine Absenkung durch kontinuierlichen Lüftungsbetrieb 
  • Starke Abhängigkeit von Außenklima und Labornutzung 
Lastprofil Raumwärme Hochtemperatur Labor stündlich – Energiebedarf mit berta & rudi
Lastprofil für Raumwärme im Labor (stündlich) I berta & rudi
Lastprofil Raumwärme Hochtemperatur Labor täglich – Energiebedarf mit berta & rudi
Lastprofil für Raumwärme im Labor (täglich) I berta & rudi
Lastprofil Raumwärme Hochtemperatur Labor monatlich – Energiebedarf mit berta & rudi
Lastprofil für Raumwärme im Labor (monatlich) I berta & rudi

Lastprofil für Prozesskälte im Labor

  • Verwendung zur Probenlagerung oder bei technischen Geräten 
  • Häufig durch zentrale Kältemaschinen oder Kompaktlösungen 
  • Dauerbetrieb → stabile Grundlast + Peaks bei Gerätebetrieb 
Lastprofil Prozesskälte Labor stündlich – Energieverbrauch Kühlung mit berta & rudi
Lastprofil für Prozesskälte im Labor (stündlich) I berta & rudi
Lastprofil Prozesskälte Labor täglich – Energieverbrauch Kühlung mit berta & rudi
Lastprofil für Prozesskälte im Labor (täglich) I berta & rudi
Lastprofil Prozesskälte Labor monatlich – Energieverbrauch Kühlung mit berta & rudi
Lastprofil für Prozesskälte im Labor (monatlich) I berta & rudi

Lastprofil für Raumklimatisierung im Labor

  • Klimatisierung der Räume über Lüftung oder Splitgeräte 
  • Hohe interne Wärmelasten → relevante Tagespeaks im Sommer 
  • Typisch: Peak zw. 10:30–15:00 Uhr 
Lastprofil Raumklimatisierung Labor stündlich – Energiebedarf mit berta & rudi
Lastprofil für Raumklimatisierung im Labor (stündlich) I berta & rudi
Lastprofil Prozesskälte Labor täglich – Energieverbrauch Kühlung mit berta & rudi
Lastprofil für Raumklimatisierung im Labor (täglich) I berta & rudi
Lastprofil Prozesskälte Labor monatlich – Energieverbrauch Kühlung mit berta & rudi
Lastprofil für Raumklimatisierung im Labor (monatlich) I berta & rudi

Lastprofil für Trinkwarmwasser im Labor

  • Geringer, konstanter Verbrauch – v. a. für Handwaschbecken, Sanitärbereiche 
  • Keine deutlichen Spitzen, werktags Grundlast vorhanden 
  • Versorgung meist zentral mit Zirkulationsleitung 
Lastprofil Wärme Niedertemperatur Labor stündlich – Energiebedarf mit berta & rudi
Lastprofil für Trinkwarmwasserbedarf im Labor (stündlich) I berta & rudi
Lastprofil Wärme Niedertemperatur Labor täglich – Energiebedarf mit berta & rudi
Lastprofil für Trinkwarmwasserbedarf im Labor (täglich) I berta & rudi
Lastprofil Wärme Niedertemperatur Labor monat – Energiebedarf mit berta & rudi
Lastprofil für Trinkwarmwasserbedarf im Labor (monatlich) I berta & rudi

Lastprofil Allgemein- und Nutzerstrom im Labor

  • Dauerhafte Grundlast durch Server, Kühlsysteme, Analysegeräte 
  • Peakzeiten in den frühen Vormittags- und Mittagsstunden 
  • Hohe Gleichzeitigkeit der Gerätelasten → relevante Planungsgröße 
Stündliches Lastprofil Nutzerstrom (Stromverbrauch) Labor mit berta & rudi
Lastprofil Nutzerstrom im Labor (stündlich) I berta & rudi
Tägliches Lastprofil Nutzerstrom (Stromverbrauch) Labor mit berta & rudi
Lastprofil Nutzerstrom im Labor (täglich) I berta & rudi
Monatliches Lastprofil Nutzerstrom (Stromverbrauch) Labor mit berta & rudi
Lastprofil Nutzerstrom im Labor (monatlich) I berta & rudi

Lastprofil für Wärme Niedertemperatur

  • Versorgung z. B. für Büro- oder Sozialbereiche innerhalb des Gebäudes 
  • Bedarf vor allem in der Heizperiode, teils mit Nachtabsenkung 
  • Geringerer Anteil am Gesamtbedarf, aber steuerbar 
Lastprofil Wärme Niedertemperatur Labor stündlich – Energiebedarf mit berta & rudi
Lastprofil für Wärme Niedertemperatur im Labor (stündlicher) I berta & rudi
Lastprofil Wärme Niedertemperatur Labor täglich – Energiebedarf mit berta & rudi
Lastprofil für Wärme Niedertemperatur im Labor (täglich) I berta & rudi
Lastprofil Wärme Niedertemperatur Labor monat – Energiebedarf mit berta & rudi
Lastprofil für Wärme Niedertemperatur im Labor (monatlich) I berta & rudi
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Häufige Fragen zu Lastprofilen von Laboren
Warum ist der Energiebedarf in Laboren so hoch?

Weil viele Geräte, Lüftungssysteme und Klimaanlagen dauerhaft betrieben werden – teilweise auch nachts und am Wochenende.

Labore haben einen höheren Energiebedarf durch Prozesswärme, Kälte und Strom – mit deutlich höherer Gleichzeitigkeit und Lastdichte.

Je höher die Sicherheitsklasse (z. B. S3), desto höher die Luftwechselrate und Lüftungsenergie – das beeinflusst sowohl Wärme- als auch Kältebedarf erheblich.

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